FUSE-AI beim Forum der MedtecLIVE. Über die Auswirkungen der Medizinprodukteverordnung auf KI-Start-ups

Was bedeutet die neue Medical Device Regulation MDR für Start-ups, die Deep Learning basierte Medizinprodukte entwickeln?

Vom 31. März bis zum 2. April 2019 wurden auf der Fachmesse MedtecLIVE in Nürnberg Innovationen aus der Medizintechnik vorgestellt und über die Zukunft der Branche diskutiert.

Maximilian Waschka von FUSE-AI war mit seinem Beitrag „KI in der Radiologie“ auf der Veranstaltung „KI-basierte Medizinprodukte - neue Lösungen und Herausforderungen“ vertreten. Er war zugleich der einzige Teilnehmer, der die Perspektive eines Start-ups in dieses Themenfeld mit einbrachte.

In seinem Vortrag berichtete er über den Stand der Entwicklung des Produkts ProstateCarcinoma.ai bei FUSE-AI sowie über die CE-Zertifizierung von Künstlicher Intelligenz als Medizinprodukt.
Im Mittelpunkt standen die Auswirkungen der Medizinprodukteverordnung auf Start-ups und ihre besonderen Bedingungen sowie die damit einhergehenden Auswirkungen auf die deutsche Gesundheitsbranche.

Medizinprodukteverordnung verlängert Time-To-Market

Die aufwendige CE-Zertifizierung im Rahmen der Medizinprodukteverordnung führt dazu, dass sich die Time-To-Market verlängert. Gerade für Start-ups ist jedoch eine kurze Time-To-Market von großer Bedeutung, da die Finanzierung der Produktentwicklung in der Regel auf weniger festen Beinen steht als etwa bei Global Playern. Die Folge: Innovationen kommen im deutschen Gesundheitsmarkt oftmals spät oder gar nicht an.

In diesem Zusammenhang gab Maximilian Waschka Einblicke in die überwundenen Herausforderungen und die genutzten Chancen bei der CE-Zertifizierung des Produkts ProstateCarcinoma.ai.

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FUSE-AI auf dem 100. Deutschen Röntgenkongress – Digitalisierung, Personalisierung und Künstliche Intelligenz in der Medizin

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